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#3 // Wie wird erinnert? Kontexte und Kontinuitäten

Detailaufnahme von geschreddertem Papier mit einem orangefarbenen Filter überlagert und der Nummer #3 in der Mitte  ©JenaKultur, skop
Detailaufnahme von geschreddertem Papier mit Wort-Bild-Marke Kein Schlussstrich  ©JenaKultur, skop

Jede Erinnerung ist ein Narrativ und befindet sich in einem steten Wandel. Von Reiterstandbildern bis zum Holocaust-Mahnmal, vom Blinkerdenkmal bis zu den Rosenthalschen Erkundungsbohrungen liegt ein langer Weg hinter einer (Stadt)Gesellschaft, die sich ihrer selbst immer auch über gemeinschaftliche Rituale ver(un)sichert. Doch welche Rolle soll, kann, muss die Erinnerungsarbeit angesichts offensichtlich ungebrochener rechter Kontinuitäten über die verschiedenen deutschen Staatssysteme hinweg übernehmen? Wie gelingt der Generationswechsel vom kritischen Aufklärungsimpetus der 68er hin zu einer aktiven und aktivistischen Beteiligungskultur? Gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Wenn Ja: Wer bildet dieses Kollektiv? Wenn Nein: Wie lassen sich die aktuellen identitätspolitischen Ein- und Ausschlüsse im Sinne einer gelingenden Debatte und Gedenkkultur nutzen?

Deutsch-Deutsche Vergangenheiten und Rechte Kontinuitäten

Veranstaltungsrückblick

Gelb auf grauem Hintergrund mit Farbsprenkeln und Schrift "Gleissendes Licht" ©NurBaute Berlin

29. September 2021, Volkshaus Jena

Ein musikalisches Ritual des Erinnerns von Marc Sinan in Buchenwald, Tel Aviv, Berlin und Jena im Rahmen der ACHAVA Festspiele Thüringen und des Themenjahres »Neun Jahrhunderte Jüdisches Leben in Thüringen«

Zum Gedenken an die systematische Verfolgung und Vernichtung der Jüdinnen und Juden Europas entwickelte der Komponist Marc Sinan eine vielschichtige musikalische Vision: der Versuch eine neue Ethik der Gegenwart zu formulieren. Für seine Neukomposition musizierten die Jenaer Philharmonie, ein Blechbläserensemble der Staatskapelle Weimar, zwei Chöre und Solist:innen in Jena und Buchenwald mit dem Pianisten Michael Wendeberg in Berlin und der Schauspielerin Hadar Dimand in Tel Aviv. Es entstand ein gemeinsames Konzert, das die vier Orte musikalisch verband.

Besetzung: Gedenkstätte Buchenwald: Knabenchor der Jenaer Philharmonie, Staatskapelle Weimar / Tel Aviv: Hadar Dimand / Berlin: Michael Wendeberg / Jena: Jenaer Philharmonie, AuditivVokal Dresden / Solist:innen: Andreas Fischer, Katia Guedes, Johanna Krödel, Johanna Vargas / Komposition & Künstlerische Leitung: Marc Sinan / Musikalische Leitung: Simon Gaudenz / Andrea Molino & Berit Walther (Weimar)

Eine Kooperation von ACHAVA Festspiele Thüringen, JenaKultur (Jenaer Philharmonie), Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, gefördert durch #2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.

30. September 2021, Volksbad Jena

Zu Kultur, Funktion und Dialektik des Erinnerns. Vier Impulse und ein Gespräch

Wie erinnern wir? Jede:r für sich alleine oder gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Was bleibt uns in Erinnerung und wie erzählen wir das, was war? Einen Tag nach dem Abschlusskonzert des Themenjahrs 900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen startete das Jenaer Stadtprogramm zur Aufarbeitung des NSU-Komplexes in seine heiße Phase. Im Jenaer Volksbad kam eine außergewöhnliche Runde zusammen, um über Projektionen und Verschiebungen, Kräfte und Gefahren von Erinnerungsarbeit zu sprechen: Unter der Moderation von Jonas Zipf diskutierten der Schriftsteller Doğan Akhanlı (u.a. "Verhaftung in Granada"), die Kulturwissenschaftlerin und Trägerin des Friedenspreises des dt. Buchhandels Aleida Assmann (u.a. "Der europäische Traum"), der Historiker und ehemalige Gedenkstättenleiter Volkhard Knigge (u.a. "Geschichte als Verunsicherung") und der Jenaer Psychologe und Direktor des KomRex (Zentrum für Rechtsextremismusforschung und Demokratiebildung der FSU Jena) Michael Beelmann.

Veranstaltet von JenaKultur in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Kulturrat Thüringen

Eine Ausstellung von Frank Döbert
30. September bis 27. Oktober 2021, Villa Rosenthal

Eine rechtsradikale Mordserie, wie sie der sog. NSU beging und dabei von mutmaßlich 100 Personen unterstützt wurde, geschieht nicht im luftleeren Raum. Sie hat eine Geschichte. Diese Geschichte erzählte der Journalist, Redakteur und Künstler Frank Döbert anhand eigener Zeitungsartikel und Fotos von rechten Demonstrationen und Übergriffen in Jena seit späten 1980er Jahren.

Veranstaltet von JenaKultur

Verunstaltete Büste von J. F. Fries ©AK Fries

1. Oktober 2021, FSU Jena Hörsaal 1

Trotz unvergessener, extremer antisemitischer Äußerungen zu Lebzeiten wird der Philosophieprofessor J. F. Fries (1773 – 1843) in Jena durch zwei Büsten und einen Straßennamen geehrt. Wie kann ein kritischer Umgang mit diesen Erinnerungszeichen heute aussehen? Die digitale Ausstellung bot Vorschläge und (hoffentlich) Anregungen für gemeinsame Diskussionen...

mit P. H. Breitenstein, A. M. Esser, DenkWelten e.V. u.v.a.

Gefördert durch die Lokale Partnerschaft für Demokratie Jena im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! und des Thüringer Landesprogramms DenkBunt.

Band Thet à Thet ©Künstlerhafen
Konzert von Thet à Thet (Sonny & Anthony Thet) im Anschluss Podiumsgespräch

1. Oktober 2021, Kassablanca

Mehr als 30 Jahre nach der Wende bestehen immer noch blinde Flecken im kollektiven Gedächtnis hinsichtlich der Lebensrealität von Migrant:innen in der ehemaligen DDR und der Nachwendezeit.

Migrantische Lebensrealitäten fanden häufig getrennt von den meisten DDR-Bürger:innen statt. Doch gelang es ihnen immer wieder diese Abschottung zu durchbrechen.

Nach 1989 wurden diese Realitäten in besonderem Maße von Veränderung, Unsicherheit, Neuorientierung und Überleben geprägt. Auch ihre Geschichten prägen das heutige und das zukünftige Bild dieser Gesellschaft.

Veranstaltet von Kassablanca Gleis 1 e.V. und Ernst-Abbe-Bücherei Jena in Kooperation mit "Lokale Partnerschaft für Demokratie Jena" / Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.

Die Familie von Jorge Gomondai in Mosambik, 1993 Die Familie von Jorge Gomondai in Mosambik, 1993 ©Matthias Heeder
Filmvorführung und Gespräch mit Regisseur Matthias Heeder (Hamburg)

2. Oktober 2021, Kino im Schillerhof

Moderation: Dr. Axel Doßmann (Villa ten Hompel, Münster)

Der Film über den Tod des mosambikanischen Vertragsarbeiters Jorge Gomondai 1991 in Dresden ist der Auftakt einer Reihe filmischer Porträts über Neonazis, ihre Opfer und unsere Gesellschaft.

Veranstaltet vom BMBF-Forschungsverbund „Diktaturerfahrung und Transformation“ in Kooperation mit dem Kino im Schillerhof, JenaKultur und Villa ten Hompel, Münster.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und JenaKultur.

Baracke auf einem Platz mit der Aufschrift "Base Central Madgermany" Base Central Madgermany, 2009 ©Malte Wandel
Foto- und Audioinstallation im öffentlichen Raum von Malte Wandel

2. und 3. Oktober 2021, Jenaer Innenstadt

Malte Wandels Installation thematisierte die Kämpfe der sogenannten Madgermanes in Mosambik: Seit sie Deutschland im Jahr 1991 verlassen mussten, demonstrieren unter dieser Bezeichnung zahlreiche ehemalige Vertragsarbeiter:innen jeden Mittwoch in Mosambiks Hauptstadt Maputo. Sie kämpfen um die Auszahlung veruntreuter Löhne aus der DDR-Zeit.

Eröffnung

3. Oktober 2021, Stadtbalkon Winzerla

Eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum zu deutschen Brüchen und Kontinuitäten sowie Leerstellen in der Aufarbeitung der 1990er Jahre und davor.

Veranstaltet von JenaKultur mit freundlicher Unterstützung des Kommunalservice Jena

3. Oktober 2021, Rathausdiele Jena

Die Weimarer Republik, der Nationalsozialismus, die DDR und die BRD – vier deutsche Staaten und ihre Gedenkkultur: In kaum einem Land hat sich öffentliches und gesellschaftliches Gedenken im 20. Jahrhundert so dynamisch und in so unterschiedliche Richtungen entwickelt wie in Deutschland. Vom Reiterstandbild des ausgehenden Kaiserreichs über erste demokratische Aneignungen des Gedenkens an die Weltkriege und ihre Opfer bis hin zu Counter-Monuments, dezentralen Denkmälern und Postkolonialismusdiskussionen: Am Tag der Deutschen Einheit zeichnete das Panel Linien der Kontinuität des gedenkkulturellen Umgangs mit rechtsradikaler Gewalt und stellte die Frage, was wir daraus für eine zukünftige Gedenkkultur lernen können.

Teil 1: „Weimar“ und „Berlin“ im Vergleich – wehrhafte Demokratie 1920/2020
Vortrag von Prof. Dr. Michael Dreyer (FSU Jena) und anschließend Diskussion

Im ersten Teil zog der Politikwissenschaftler und Vorsitzende des Weimarer Republik e.V. Michael Dreyer Parallelen und Trennlinien zwischen den demokratischen Gehversuchen der frühen Weimarer Republik und der Bonner respektive späteren Berliner Republik. Angesichts rechtsextremer Putschversuche und politischen Morde in der frühen Weimarer Republik drängt sich der Vergleich mit den rechtsextremen Morden und Anschlägen im wiedervereinigen Deutschland ab den 1990er Jahren auf. Doch wie vergleichbar sind die Situationen wirklich? Hat die bundesrepublikanische Demokratie in Sachen Wehrhaftigkeit tatsächlich so viel dazu gelernt, wie es die eigene Staatsräson nach 1945 immer wieder betont?

Moderation: Jonas Zipf / Veranstalter: JenaKultur

Teil 2: Erinnern und die Rolle der Kunst – Botho-Graef Kunstpreis im Gedenken an die Opfer des "NSU"
Portrait Botho Graef Botho Graef ©JenaKultur
Podium zur Erinnerungskultur im Öffentlichen Raum der Stadt Jena

Wie gehen wir gedenkkulturell mit Rechtsradikalismus um? Welche Rolle kann Kunst dabei spielen? Der städtische Botho-Graef-Kunstpreis für zeitgenössische bildende Kunst widmet sich 2022 diesen Themen im Rahmen der Aufarbeitung der Verbrechen des NSU-Komplexes. Vertreter:innen von Decolonize Jena, die Kunstvermittlerin Ayse Gülec (u.a. "Offener Prozess"), die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Verena Krieger (u.a. "Mentalitäten der Intoleranz") sowie der Historiker Prof. Dr. Volkhard Knigge thematisierten, was eine gegenwärtige und künftige Gedenkkultur im Umgang mit Rassismus und Rechtsradikalismus aus der Vergangenheit lernen kann. Was gilt es aus den bisherigen Memorials im Umgang mit dem NSU-Komplex für Jena abzuleiten? Worin bestehen die Schwerpunkte der Auslobung des kommenden Wettbewerbs im Zeichen der Erinnerung von Opfern des NSU und ihrer Angehörigen?

Veranstaltet von JenaKultur

Jorge Gomondai auf dem Boden kniend, im Hintergrund angeschnitten weitere Menschen Jorge Gomondai 1981/82 ©Foto (Ausschnitt): Pita Gomondai
Filmvorführung und Gespräch mit Regisseurin Julia Oelkers und Ibraimo Alberto

3. Oktober 2021, Kino im Schillerhof Jena

Moderation: Dr. Axel Doßmann (Villa ten Hompel, Münster)

Die Regisseurin Julia Oelkers suchte 26 Jahre nach Matthias Heeders Film die Familie von Jorge Gomondai in Mosambik auf – für eine Webdokumentation über rechte Gewalt in Deutschland.

Veranstaltet vom BMBF-Forschungsverbund „Diktaturerfahrung und Transformation“ in Kooperation mit dem Kino im Schillerhof, JenaKultur und Villa ten Hompel, Münster.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und JenaKultur.

7. Oktober 2021, Livestream

Der Thüringen-Monitor ist eine seit 2000 jährlich stattfindende repräsentative Bevölkerungsbefragung zur politischen Kultur im Freistaat. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Langzeitbeobachtung demokratischer und rechtsextremer Einstellungen in der Thüringer Bevölkerung. In dieser Veranstaltung wurde im Gespräch mit Prof. Dr. Bernhard Vogel (Thüringer Ministerpräsident a. D.) und den ehemaligen Leitern der Studie Prof. Dr. Karl Schmitt und Prof. Dr. Heinrich Best auf die letzten 20 Jahre zurückgeblickt. Über die aktuelle gesellschaftliche und politische Relevanz des Thüringen-Monitors diskutierten anschließend u.a. Dr. Franziska Schmidtke (Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen), Romy Arnold (MOBIT e.V.), Dr. Thomas Nitzsche (Oberbürgermeister der Stadt Jena) und Martin Debes (Thüringer Allgemeine).

Leitung: Prof. Dr. Marion Reiser (FSU Jena, wissenschaftliche Leiterin des Thüringen-Monitors). Mit Grußworten von Prof. Dr. Walter Rosenthal (Präsident der FSU Jena und Bodo Ramelow (Thüringer Ministerpräsident).

Veranstaltet vom Institut für Politikwissenschaft und dem Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KomRex) der FSU Jena

19. Oktober 2021, Gemeinschaftsschule "Galileo" Winzerla

Frank Döbert, Jahrgang 1955, werden Sie wahrscheinlich von der Tageszeitung her kennen. Er schrieb von 1990 bis 2016 für die OTZ, und schreibt auch noch gelegentlich Beiträge für die Zeitung. Recherchieren und Schreiben, über die Stadtgeschichte oder den Nationalsozialismus, bestimmen seinen Alltag.

Mit Graffiti besprühte Fassade des alten Winzerclubs in Jena, durch dessen Fenster Menschen nach innen schauen ©Frank Döbert

Frank Döbert hat eine spannende Biografie. Geschichte hat ihn schon immer interessiert, doch zu DDR-Zeiten konnte er dies nur mit einem Lehrerstudium verbinden. Diesen Weg ging er nicht, stattdessen hat er sich für ein technisches Studium entschieden. Bei Zeiss hat er als Dipl. Ingenieur gearbeitet, bis er 1988 in das Visier der Stasi kam und arbeitslos wurde. Er war Mitglied des Neuen Forums, widmet sich seit der Wende der Stasi-Aufarbeitung und verfolgt sehr aufmerksam das Zeitgeschehen. Er gründete die Geschichtswerkstatt und das Archiv für Zeitgeschichte in Jena mit. Frank Döbert hat "Interesse an der Sache", wie er selbst sagt. Seine geschichtlichen Recherchen treiben in nicht nur in die Archive, sondern auch zu den geschichtlichen Schauplätzen vor Ort. Er hat viel geforscht und veröffentlicht, insbesondere zum NSU. Es gibt Reportagen mit und über ihn vom ZDF und MDR. Neben vielen Publikationen hat er ein profundes Wissen zur Zeitgeschichte. Und darüber hat er gesprochen, wie er die Zeit um und nach der Wende erlebt hat und was er über den NSU zu berichten hat. Damit wurde auch Bezug auf die Kunst-Installation an der Wasserachse "Billboard (Flagge)" von Sebastian Jung genommen, der unter anderem mit seinem Kunstwerk diese Zeit thematisiert.

22. Oktober 2021, TRAFO

Michaela Meise spielte mit Barbara Wagner (Britta) und Simeon Cöster (Isolation Berlin) Lieder ihres Albums "Ich bin Griechin". Meise hat die griechischen, französischen und rumänischen Songs mit Hilfe von Freunden ins Deutsche übersetzt und so eine ergreifende und tagesaktuelle Neuinterpretation zeitloser Chansons geschaffen.

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Onur Suzan Nobrega, Maria Alexopoulou und Anja Thiele

24. Oktober 2021, Rathausdiele Jena
Die Veranstaltung musste krankheitsbedingt abgesagt werden

Die erinnerungspolitische Deutung des NSU-Komplexes ist umkämpft. Angehörige und Betroffene streiten für die Anerkennung des Tatmotivs Rassismus und seiner strukturellen Dimensionen, Stadtgemeinschaften vermeiden bis heute die Thematisierung von Rassismus und Neurechte verbreiten Verschwörungserzählungen rund um den rechten Terror.

Die Wissenschaftlerinnen Onur Suzan Nobrega, Anja Thiele und Maria Alexopoulou wollten in dieser Veranstaltung Ergebnisse ihrer Forschung zu Erinnerungspraktiken bezüglich des rechten Terrors vorstellen, die in einem neuen Sammelband zum NSU-Komplex veröffentlicht wurden (Hrsg:innen: Nobrega, Quent, Zipf: Rassismus.Macht.Vergessen, transcript). Die Veranstaltung musste abgesagt werden, doch das Buch und einen Mitschnitt der Buchveröffentlichung finden Sie unten verlinkt.

Veranstaltung des IDZ / Teilinstitut Jena des FGZ in Zusammenarbeit mit JenaKultur

Interview

Marc Sinan

GLEISSENDES LICHT – Komponist Marc Sinan im Interview

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Veranstaltungsmitschnitt

Screenshot Livestream mit Podium

Podiumsdiskussion: "Weimar, Bonn, Berlin: Gedenkkultur im Wandel der Zeit"

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Buchveröffentlichung

Buchcover Rassismus.Macht.Vergessen.

Open Access: "Rassismus.Macht.Vergessen."

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Veranstaltungsmitschnitt

Gesprächspartnerinnen auf der Bühne

Buchvorstellung "Rassismus.Macht.Vergessen"

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