Am 26. Mai 2016, 19.30 Uhr, lädt Sie die derzeitige Clara-und-Eduard-Rosenthal Stipendiatin für Literatur und Stadtschreibung - Kinga Tóth - ganz herzlich zum Künstlergespräch in den Ausstellungsraum der Villa Rosenthal ein und bietet somit die besondere Gelegenheit für einen persönlichen Dialog.
Kinga Tóth wurde 1983 in Sárvár (Ungarn) geboren und studierte Germanistik an der Kodolányi János Universität in Székesfehérvár. Heute ist sie Sprachwissenschaftlerin, (Klang-)Poet-Illustratorin sowie Kulturmanagerin und arbeitet hier in Jena insbesondere an ihrem Buchprojekt „Mondgesichter“.
„Mondgesichter“ beinhaltet den sehr persönlichen Umgang mit körperlichen Mutationen und Krankheiten, greift jedoch zum zweiten auch die Fähigkeit auf, mit dem „Quersein“ umzugehen. Die Krankheit wird als Veränderung, nicht als Tabu und Stigmatisierung interpretiert. Die Umsetzung des Themas erfolgt dabei nicht nur schriftlich mit Prosa in deutscher, englischer und ungarischer Sprache, sondern kreiert eine komplexe Welt, in welcher sich der Text mit Dokumenten und visuellen Elementen verbindet.
Der Eintritt ist frei!