Übernahme nach der Ausbildung trotz schweren Jahres gelungen

Corona sorgte in der Kultur- und Tourismusbranche für weitreichende Einschnitte. Nahezu alles stand still. Über ein Jahr lang. Für den Eigenbetrieb JenaKultur und dessen Mitarbeiter:innen hieß dies umdenken und neu organisieren, oft auch komplett neue Aufgaben übernehmen. So auch für unsere Auszubildenden in den verschiedenen Einrichtungen von JenaKultur. Statt Veranstaltungen oder touristische Angebote zu planen, durchzuführen und zu organisieren, telefonierten die jungen Kolleg:innen an der Corona-Hotline der Stadt Jena, unterstützten den Fachdienst Gesundheit bei diversen Aufgaben, gaben Medien durch Fenster heraus oder übernahmen die Erstellung von Einsatzplanungen uvm.

Rebecca Relius ©JenaKultur

Trotz aller Hindernisse und Tiefpunkte konnte JenaKultur in diesem Jahr allen Auszubildenden zumindest eine befristete Anstellung anbieten. Diese Chance haben auch alle vier jungen Frauen dankbar angenommen.

"Ich habe mich riesig über die Chance gefreut, auch nach Ende meiner Ausbildung noch eine Zeit lang bei JenaKultur bleiben zu können und dabei mein gelerntes Wissen gleich anwenden und noch weiter ausbauen zu können. Gerade jetzt, wo es immer noch nicht gewiss ist, wie sich die Situation für kulturelle Einrichtungen durch die Corona-Pandemie entwickeln wird, ist es umso schöner, trotzdem weiter in dem Bereich arbeiten zu können, natürlich in der Hoffnung, dass wir bald wieder richtig loslegen können", so Rebecca Relius, seit wenigen Tagen Kauffrau für Tourismus und Freizeit und ab sofort als Elternzeitvertretung auch Kollegin im Team Marketing bei JenaKultur.

Wir begrüßen herzlich im Team von JenaKultur:

Wiebke John | Fachangestelle für Medien- und Informationsdienste

Alina Meusel | Veranstaltungskauffrau

Rebecca Relius | Kauffrau für Tourismus und Freizeit

Lilli Wazula | Kauffrau für Büromanagement

 Im Bild oben: Die 4 Absolvent:innen bei ihrem Start bei JenaKultur im September 2018. Daneben/darunter: Lili Wazula.