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MeinJena-WLAN-Standorte werden 2022 erweitert – Jugendschutzgerechtes WLAN durch Schulnetze möglich – Weitere Ausbaustufen in Kooperation mit der Universität Jena geplant
Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Jena, für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende wird es in Zukunft an noch mehr Orten und Einrichtungen der Stadt ein offenes WLAN-Angebot geben. Ein Konzept zum Ausbau des WLAN-Netzes wurde in einer breit aufgestellten Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Dezernate der Stadt Jena, der Eigenbetriebe JenaKultur und Kommunale Immobilien Jena (KIJ), der Stadtwerke Jena Gruppe, des Medienzentrums Jena sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena geprüft und erarbeitet.
Die Arbeitsgruppe wurde von Manuela Meyer, der Digitalisierungsbeauftragten der Stadt Jena geleitet. Sie sagt zum bisherigen Ergebnis:
"Jena ist auf dem Weg zu einer Smart City. Dabei ist es unerlässlich, entsprechende Angebote zu schaffen, um die digitale Teilhabe der Menschen in Jena zu stärken. Eine wichtige Voraussetzung für Teilhabe ist der kostenfreie Zugang zum Internet. Indem wir das öffentliche WLAN-Netz in den Stadtteilen und für neue Zielgruppen erweitern, können künftig noch mehr Menschen unabhängig von Zeit und Ort auf digitale Informationen zurückgreifen."
Durch die Einführung und den Ausbau des stadtweiten WLAN erreicht man eine höhere Aufenthaltsqualität, ein positiveres dynamischeres Image für die Kommune und in Verbund mit städtischen Webseiten eine stärkere Identifikation mit der Stadt. Digital verfügbare Verwaltungsdienstleistungen, Serviceleistungen der Stadtwerke Jena Gruppe (Nahverkehr, Bäder) sowie weiterführende kulturelle Angebote, Services und Veranstaltungen der Stadt und der Eigenbetriebe können online abgerufen werden.
Drei Ausbaustufen sollen den städtischen WLAN-Zugang in den kommenden zwei Jahren erweitern:
Digitalisierungsdezernent Benjamin Koppe sagt:
"Speziell an den Orten, an denen Menschen lehren, forschen und Wissen teilen, bietet ein öffentlicher Zugang zum WLAN einen enormen Vorteil und ideale Arbeitsumgebungen. Ich danke den Stadtwerken und der Friedrich-Schiller-Universität, dass die universitären Standorte in das Konzept zum WLAN-Ausbau mit einbezogen wurden. Unser Anspruch als Stadt ist es, Menschen miteinander zu vernetzen. Wir werden daher auch künftig weitere potenzielle Standorte für einen WLAN-Ausbau prüfen. Das Konzept lebt weiter."
Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche würdigt die Arbeit der Projektgruppe:
"Bei diesem Projekt zeigt sich erneut die Stärke unseres Stadtverbundes: Stadtverwaltung, Eigenbetriebe und städtische Unternehmen treiben gemeinsam strategisch wichtige Themen voran. Mit der Expertise der einzelnen Partner können wir gemeinsam Gutes für unsere Stadt und die Bürgerinnen und Bürger schaffen. Es stärkt einmal mehr die Attraktivität unseres Standortes."
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